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Die Sprechstunde

Wie läuft so etwas ab?

Im Mittelpunkt meiner Praxistätigkeit steht die Sprechstunde. Hier soll vor allem das Gespräch mit meinen Patienten stattfinden. Das ist mir sehr wichtig.


In den meisten Fällen werden Patienten vom Hausarzt oder Internisten in meine Praxis verwiesen. Manche kommen auch auf eigene Initiative oder aufgrund von Empfehlungen durch Freunde und Bekannte. Grundsätzlich sind alle Patienten (aller Kassen!) herzlich willkommen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung bei meinem Sekretariat erforderlich (auch bei Notfällen), da ich ja auch viel im OP unterwegs bin. Bei Notfällen werde ich natürlich sofort für Sie Zeit finden.


Meine Sekretärinnen versuchen, die Termine so zu legen, dass erstens keine langen Wartezeiten entstehen, aber vor allem, insbesondere bei neuen Patienten, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht für eine eingehende Untersuchung und eine ausführliche Besprechung der Befunde und ggf. der notwendigen Maßnahmen. Die Patienten bringen Vorbefunde mit, die wir dann auch nicht wiederholen müssen. Es erfolgt eine gezielte klinische Untersuchung und in den meisten Fällen auch eine Sonographie (Ultraschall). Häufig ist danach die Situation bereits klar. In manchen Fällen sind aber noch weitere Untersuchungen notwendig, wie Computertomographie (CT), Kernspin (MRT) Endoskopie etc. Diese können sehr rasch (meist noch am selben Tag) über das ISAR Klinikum organisiert werden.


Mein Ziel ist es, ohne große Umschweife, Doppeluntersuchungen oder sonstige Verzögerungen schnell zu einer eindeutigen Diagnose zu kommen. Nur so lässt sich auch die Indikation für eine mögliche Operation sauber und korrekt stellen.


Sehr wichtig ist es mir, die Befundlage und die Diagnose, aber auch die weiteren Maßnahmen, den erforderlichen Eingriff und mögliche Alternativen mit meinen Patienten verständlich besprechen zu können (sog. Aufklärungsgespräch). Dabei werde ich immer neben der nüchternen Beratung auch ganz klar meine persönliche Meinung zum Ausdruck bringen.


Nachsorge-Sprechstunde


Alle meine operierten Patienten werden ca. eine Woche nach der Entlassung aus der stationären Behandlung zu einer Nachsorge-Untersuchung einbestellt.


Dabei werden die Wunden inspiziert, ggf. Verbände gewechselt und Fäden/Klammern entfernt. Fast immer wird das Operationsergebnis mit dem Ultraschall kontrolliert, ggf. können Blutergüsse oder Ansammlungen von Wundwasser ultraschallgezielt punktiert und abgesogen werden, was den weiteren Heilverlauf deutlich beschleunigt.


Jetzt können auch nochmals die Befunde der Histologie (Feingewebliche Untersuchung von Gewebe, das bei der Operation entfernt wurde), der Eingriff selbst, aber auch mögliche Konsequenzen, das weitere Verhalten, Medikamente, Ernährung, Kontroll-Untersuchungen und vieles mehr besprochen werden.


Ambulante Operationen


Ich führe in meiner Praxis keine ambulanten Eingriffe durch. Allerdings stehen mir die Einrichtungen des „Ambulanten Operationszentrums“ am ISAR Klinikum zur Verfügung. Hier können kleine Eingriffe unter Lokaler Betäubung oder in einer Kurznarkose gemacht werden.


Operationen


Der Schwerpunkt meiner Chirurgischen Praxis liegt in der Viszeralchirurgie oder Bauchchirurgie. Diese Chirurgie findet fast ausschließlich im Rahmen einer stationären Behandlung statt. Die meisten Patienten kommen am Tag der Operation in die Klinik. Die Narkosevorbereitung erfolgt ambulant in der Anästhesie-Sprechstunde. Für meine Eingriffe stehen die Belegbetten und OPs des ISAR Klinikums und die gesamte Infrastruktur der Klinik zur Verfügung. Das ISAR Klinikum ist eine der schönsten Kliniken Münchens mit umfassender und modernster Ausstattung auf universitärem Niveau. Derzeit betreibt die Klinik 13 modern ausgestattete OPs, eine große Intensivstation und ca. 300 Betten mit einer Hotel-ähnlichen Atmosphäre in Zimmern vom Standardzimmer-Typ hin bis zur Luxus-Suite. Mehr zur Klinik